Als frischgebackene Netzreporter-Moderatoren auf dem Hessenempfang 2017 im Rahmen der Berlinale 2017, blicken wir (Tjorven & Nils) nach einem anstrengenden und spannenden Tag voller neuer Erfahrungen bei einem guten Wein zurück und lassen die letzten Stunden noch einmal Revue passieren.
T: Wie hast du dich eigentlich gefühlt, als wir erfahren haben, wer bei dem Hessenempfang auf der Gästeliste steht?
N: Wie hab ich mich gefühlt? Irgendwie schwierig zu sagen. (überlegt) Auf der einen Seite aufgeregt, auf der anderen Seite extrem neugierig, wie der Tag so abläuft und wie die Interviews werden. Und natürlich, wen wir überhaupt für ein Interview kriegen…
T: Das stimmt. Aber wir wussten ja vorher zumindest, dass wir auf jeden Fall mit dem hessischen Minister für Kunst und Kultur Boris Rhein sprechen dürfen. Ich finde, das haben wir beide ziemlich gut gemeistert zusammen, oder?
N: Definitiv! Generell hatten wir eine angenehme Interviewatmosphäre. Wir hatten ein kleines, aber feines Netzreporterstudio und das Team war super eingespielt. Das hat vieles einfacher gemacht, wenn man weiß, dass man sich auf alle verlassen kann.
T: Auf jeden Fall! Man hat gemerkt, dass sich unsere Gäste wohl bei uns gefühlt haben und das hat uns im Gegenzug auch noch mal von Interview zu Interview gestärkt. Auch wenn ich es immer noch Schade finde, dass wir Armin Rohde verpasst haben.
N: Annette Frier nicht zu vergessen!
T: (lacht) Stimmt.
N: Dafür ist den beiden aber auch ein wunderschönes Foto als Andenken mit uns verwehrt geblieben.
T: Nichtsdestotrotz sind uns einige interessante Persönlichkeiten ins „Netz“ gegangen.
N: (lacht) Sehr sympathisch war ja das Gespräch mit Nachwuchsschauspielerin Letizia Bohl, für sie war es das erste Interview in ihrer Karriere. Sie hat das aber souverän gemeistert.
T: Du aber auch! Soweit ich weiß, war das quasi dein erstes Mal…
N: (verschluckt sich an seinem Wein) Naja fast. Ich hab das schon ein, zwei Mal in kleinerem Rahmen gemacht.
T: Selbst mit Interview-Vorerfahrung konnte man noch einiges dazu lernen. Mir hat das alles mal wieder vor Augen geführt, wie wichtig es ist, sich vorzubereiten.
N: Aber gleichzeitig sollte man spontan genug sein, um im Interview jederzeit genauer nachzuhaken.
T: Wenn ich dir morgen früh eine WhatsApp schicken würde, weil wir als Reporter bei den Oscars moderieren und interviewen sollen, würdest du ja sagen?
N: Na klar! Und wenn es nur eine Eröffnung von einem Möbelhaus in Buxtehude wäre.
T&N: (stoßen mit ihren Weingläsern an)